‘On the move’ zeigt eine Auswahl an Werken aus der Julius Bär Kunstsammlung, die entweder das
Unterwegssein zum Thema haben oder eine Form von Bewegung ausdrücken.
Die heutige Gesellschaft zeichnet sich durch eine hohe räumliche Mobilität aus: Menschen pendeln
zur
und von der Arbeit, gehen Freizeitaktivitäten nach, brechen zu neuen Ufern auf und bereisen ferne
Länder. Oder sie wechseln den Lebensmittelpunkt für eine andere, bessere Zukunft. Die bildende Kunst
als
Seismograf der Gesellschaft widerspiegelt dieses Thema auf vielfältige Art.
Die Auswahl beinhaltet Werke wie die frühe «Strassenszene» (1979) von David Weiss, die humorvollen,
digital manipulierten Fotografien aus der Serie «Handicapped Cars» (2018) von Beni Bischof, die
Skulptur «Kajak, orange/weiss» (1987) von Roman Signer, die Lithografie «Gasstation» (2014) von
Shirana Shahbazi oder das Gemälde «Amphisland» (2012) von Francisco Sierra.
Neben Themen wie Fortbewegungsmitteln, Reisenden, Verkehrsinfrastrukturen und Freizeitaktivitäten
umfasst «On the move» auch Kunstwerke, in denen Bewegungen gezeigt werden. Dazu zählen flirrende
Farbfelder wie bei Giacomo Santiago Rogado «Horizont» (2007), ein aufgewühltes Meer im Video von
Marion Tampon-Lajarriette «Camera 1, Plan 8» (2008) oder die dreiteilige Fotografie «Flügel» (1989)
von Balthasar Burkhard.
Es wird spaziert, getanzt und geturnt. San Keller ist mit seiner Arbeit «Until the last dance»
(2004–) vertreten, einem sich stetig erweiternden Vertragswerk zwischen dem Künstler und
Drittpersonen, die sich schriftlich verpflichten zu tanzen, wann und wo immer das von ihnen gewählte
Musikstück gespielt wird. Zu entdecken sind auch drei Fotografien aus der Serie «Stiller Nachmittag»
(1985) von Fischli/Weiss, bei denen der Betrachtende die Bewegung gewissermassen antizipiert: das
Zusammenfallen des fragilen Gleichgewichts der als Skulptur inszenierten Objekte und Utensilien.
‘On the move’ zeigt eine Auswahl an Werken aus der Julius Bär Kunstsammlung, die entweder das
Unterwegssein zum Thema haben oder eine Form von Bewegung ausdrücken.
Die heutige Gesellschaft zeichnet sich durch eine hohe räumliche Mobilität aus: Menschen pendeln zur
und von der Arbeit, gehen Freizeitaktivitäten nach, brechen zu neuen Ufern auf und bereisen ferne
Länder. Oder sie wechseln den Lebensmittelpunkt für eine andere, bessere Zukunft. Die bildende Kunst als
Seismograf der Gesellschaft widerspiegelt dieses Thema auf vielfältige Art.
Die Auswahl beinhaltet Werke wie die frühe «Strassenszene» (1979) von David Weiss, die humorvollen,
digital manipulierten Fotografien aus der Serie «Handicapped Cars» (2018) von Beni Bischof, die
Skulptur «Kajak, orange/weiss» (1987) von Roman Signer, die Lithografie «Gasstation» (2014) von
Shirana Shahbazi oder das Gemälde «Amphisland» (2012) von Francisco Sierra.
Neben Themen wie Fortbewegungsmitteln, Reisenden, Verkehrsinfrastrukturen und Freizeitaktivitäten
umfasst «On the move» auch Kunstwerke, in denen Bewegungen gezeigt werden. Dazu zählen flirrende
Farbfelder wie bei Giacomo Santiago Rogado «Horizont» (2007), ein aufgewühltes Meer im Video von
Marion Tampon-Lajarriette «Camera 1, Plan 8» (2008) oder die dreiteilige Fotografie «Flügel» (1989)
von Balthasar Burkhard.
Es wird spaziert, getanzt und geturnt. San Keller ist mit seiner Arbeit «Until the last dance»
(2004–) vertreten, einem sich stetig erweiternden Vertragswerk zwischen dem Künstler und
Drittpersonen, die sich schriftlich verpflichten zu tanzen, wann und wo immer das von ihnen gewählte
Musikstück gespielt wird. Zu entdecken sind auch drei Fotografien aus der Serie «Stiller Nachmittag»
(1985) von Fischli/Weiss, bei denen der Betrachtende die Bewegung gewissermassen antizipiert: das
Zusammenfallen des fragilen Gleichgewichts der als Skulptur inszenierten Objekte und Utensilien.